Aufwandsentschädigungen für Engagement

Aufwandsentschädigungen für bürgerschaftliches Engagement sollen nicht länger auf Leistungen der Grundsicherung angerechnet werden. Das fordert die Fraktion Die Linke in einem Antrag, den sie im November in den Deutschen Bundestag eingebracht hat. Nach Angaben der Fraktion spiegelten sich im bürgerschaftlichen Engagement die Fähigkeiten und der Mut der Menschen, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen. Eine demokratische Gesellschaft lebe von diesem Engagement, heißt es in dem Antrag. Seine positiven Wirkungen könne dieses Engagement aber nur entfalten, wenn der Zugang dazu für jeden in gleicher Weise gewährleistet sei, schreiben die Abgeordneten. Es müsse deshalb sichergestellt sein, dass es zu keiner Benachteiligung einzelner gesellschaftlicher Gruppen, zum Beispiel Erwerbsloser, Erwerbsgeminderter oder älterer Menschen komme. Bürgerschaftliches Engagement dürfe keine Frage des Geldbeutels sein, so Die Linke.

Der Antrag im Wortlaut (PDF)

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