Politische Mediation

Wenn Konflikte im politischen Raum eskaliert sind, braucht es ein anderes Instrumentarium als eine frühe Bürgerbeteiligung. Konstruktive Konfliktlösungsverfahren wie die Mediation können auch in politischen Konflikten genutzt und weiterentwickelt werden. Die Praxsihilfe stellt die wichtigsten Eckpunkte und Kriterien für eine gelingende Mediation im politischen Raum vor.

Mediation und politische Konflikte

Mediation ist eine eigene Form der Konfliktbearbeitung und folgt speziellen Prinzipien und einem eigenen Ablauf. In Abgrenzung zur Moderation wird deutlich, wie die Mediation auf die Besonderheiten bei politischen Konflikten und deren Bearbeitung abgestimmt werden kann. 

Erfolgskriterien einer politischen Mediation

Die Voraussetzungen und Möglichkeiten gelingender politischer Mediation werden anhand eines Kriterienkataloges ausgelotet. Eine Checkliste soll als Orientierung zur Planung von Mediationsverfahren dienen. 

Die Bedeutung der Vorphase

Die Rahmenbedingungen und die Haltung der Mediator/innen müssen vor der Mediation sorgfältig geklärt werden. In 15 Schritten wird deutlich, wie eine Mediation angebahnt und vorbereitet werden kann und eine tragfähige Grundlage für den Mediationsprozess gelegt wird. 

Durchführung

Die Balance zwischen verschiedenen Anforderungen ist von zentraler Bedeutung: Veranstaltungsraum und Gruppengröße sowie die verschiedenen Arbeitsformen und Bearbeitungsebenen wollen aufeinander abgestimmt sein.

Umsetzung

Im Spannungsfeld juristischer Grenzen und politischer Unwägbarkeiten gilt es die Realisatition der Ergebnisse durch einen breiten Konsens zu legitimieren.

Quellen & Copyright

Die Texte in dieser Praxishilfe sind einer Printpublikation der Stiftung Mitarbeit entnommen. Hier finden sich die bibliographischen Angaben und ein Link zur Online-Bestellung.