Übersicht schaffen

Sortieren und Ordnen mit Mind-Map

Am Anfang sei auf die Darstellung der Mind-Map-Methode verwiesen. Sie leistet auch hier gute Dienste, da sie es ermöglicht, in Bezug auf bestimmte Ordnungskriterien Übersicht zu schaffen. Die Gruppe sucht mit Blick auf den Berg von Ideen nach Gemeinsamkeiten und sinnvollen Oberbegriffen.

Die können im Thema selbst liegen oder auch eher abstrakt sein (z.B. Phasen eines Prozesses oder Prinzipien wie technische, organisatorische, soziale Lösungen - vgl. Brainstorming nach Prinzipien).

Sie werden an die vom Mittelpunkt ausgehenden Äste geschrieben. Falls nicht noch weitere sinnvolle Untergruppen als Zweige gebildet werden können, werden diesen Ästen nun die Ideen zugeordnet. Danach ist leicht zu erkennen, zu welchen Aspekten des Themas viel, wenig oder gar keine Ideen entwickelt wurden, wo mengenmäßig vielleicht noch nachgebessert werden sollte usw. Ferner kann man mit verschiedenen Farbstiften beim Sortieren und Zuordnen auch gleich noch weitere Unterschiede sichtbar machen: z.B. eher allgemeinere Wünsche von Maßnahmen trennen oder Maßnahmen, die man selbst ergreifen kann, von denen unterscheiden, die andere durchführen müssten, Maßnahmen, die Geld kosten, von denen trennen, die »nur« Arbeit machen usw.