eNewsletter Wegweiser Bürgergesellschaft 2/2024 (29.02.2024)

Meldungen aus der Bürgergesellschaft

29. Februar 2024

Gemeinnützigkeitsrecht: Dürfen Vereine gegen Rechtsextremismus demonstrieren?

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Frieden/ Konflikte/ Gewalt, Kampagnen, Menschenrechte, Newsletter, Stiftungen, Vereinsarbeit

Hunderttausende Menschen im ganzen Land gehen in diesen Tagen für die demokratischen Werte und Prinzipien des Grundgesetzes und für die universellen Menschenrechte auf die Straße. Die Zivilgesellschaft ist gefragt – und stolpert manchmal an den Grenzen des Gemeinnützigkeitsrechts. Darf mein gemeinnütziger Verein zu einer Demonstration gegen Rechtsextremismus aufrufen, sie veranstalten oder unterstützen? Ein aktuelles Papier der »Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung« gibt dazu wertvolle praktische Hinweise. Dabei wird unter anderem unterschieden, ob ein Verein bei dieser Gelegenheit über seine gemeinnützigen Zwecke hinaus handelt oder ob das eine dauerhafte Tätigkeit ist.

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29. Februar 2024

Ehrenamt: Knapp die Hälfte der jungen Erwachsenen engagiert sich

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Digitalisierung, Kinder/ Jugend/ Eltern/ Familie, Newsletter, Vereinsarbeit

Bundesweit engagiert sich fast die Hälfte aller 16- bis 25-Jährigen mindestens einmal pro Woche freiwillig für das Allgemeinwohl. Das ergab eine Online-Befragung des Lehrstuhls für Soziologie der Ruhr-Universität Bochum, die neue Formen des freiwilligen Engagements junger Menschen in Stadt und Land untersucht hat. Insgesamt berichten über zwei Drittel der Befragten, sich in der Vergangenheit bereits ehrenamtlich engagiert zu haben. Knapp zwei Drittel der Engagierten sind in Vereinen oder sonstigen formalen Institutionen tätig. Etwa 80 Prozent des Engagements findet in der eigenen Kommune statt. Insgesamt sei das Gefühl, einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, die Hauptmotivation; aber auch die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten sowie positive Reaktionen aus dem persönlichen Umfeld würden demnach zum Engagement beitragen. Neben konventionellen Engagement-Formaten ist unter anderem der sogenannte Voluntourismus gefragt: ein Format, das Auslandsaufenthalte mit ehrenamtlicher Tätigkeit verbindet.

Die Studie im Wortlaut (PDF)

29. Februar 2024

Allzeitorte: Demokratieprojekte im öffentlichen Raum

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Gemeinwesenarbeit/ Quartiersmanagement, Newsletter, Schule und Bildung, Vereinsarbeit

Ein Poetry-Slam im Einkaufszentrum, ein Diskussions-Café am Regionalbahnhof oder eine Zukunftswerkstatt im Möbelhaus? Das Programm »Allzeitorte. Gemeinsam mehr bewegen« beruht auf der Prämisse: Demokratie und Alltag können miteinander einhergehen. Das Förderprogramm der Robert Bosch Stiftung und des Bundesverband Soziokultur e.V. unterstützt insgesamt zehn Projekte, die auf innovative Weise an alltäglichen Orten zur Auseinandersetzung mit Gesellschaft und Demokratie einladen. Jedes Projekt soll einen Zusammenschluss von insgesamt drei Akteuren aus den Bereichen alltägliche Begegnung, Soziokultur und politische Bildung darstellen. Die einzelnen Projekte werden für ein Jahr mit bis zu 50.000 Euro gefördert. Gemeinnützige Einrichtungen können sich noch bis zum 10. März 2024 bewerben.

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29. Februar 2024

Impulspapier: »Offene Daten für alle«

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Digitalisierung, Newsletter, Publikationen, Stiftungen, Vereinsarbeit

Welche Impulse braucht es, um den Datenpool aus der Zivilgesellschaft zu vergrößern und ein gemeinwohlorientiertes, offenes Datenökosystem zu schaffen? Das Projekt »Daten für die Gesellschaft« der Bertelsmann Stiftung hat das Potenzial von offenen Daten aus der Zivilgesellschaft erkundet. Die Erkenntnisse aus zahlreichen Workshops und Gesprächen wurden jetzt in einem Impulspapier zusammengefasst.

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29. Februar 2024

Dossier: Supervision im Kontext von Demokratiearbeit

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Newsletter

Supervision unterstützt Menschen dabei, berufliche Herausforderungen aufzuklären, besser zu verstehen und zu lösen. Für das Begleitprojekt »ProjekteWerkstatt für Qualitätsprozesse« (PWQ) der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung im Bundesprogramm »Demokratie leben« ist ein aktuelles Dossier entstanden, das zeigt, wie Supervision als wertvolles Instrument zivilgesellschaftlicher Demokratiearbeit funktionieren kann. Ausgehend von einer kompakten und einfach verständlichen Erklärung der Vorgehens- und Wirkweisen, wird das Instrument speziell für Aktive aus Demokratie-Projekten von anderen Formaten abgegrenzt und so die Chancen seiner Nutzung herausgearbeitet. Angereichert wird das Dossier durch zwei einordnende Beiträge von Wissenschaftlerinnen aus dem Feld der Sozialen Arbeit. Es schließt mit einer Besprechung der Besonderheiten von Supervision im Kontext von Demokratiearbeit sowie einem ausführlichen Quellenverzeichnis zum Nachschlagen.

Das Dossier im Wortlaut (PDF)

29. Februar 2024

Kooperationsprojekt: »Einsamkeit – Neue Anforderungen an lebendige Quartiere«

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Gemeinwesenarbeit/ Quartiersmanagement, Generationen, Gesundheit/ Behinderung/ Lebenshilfe, Kinder/ Jugend/ Eltern/ Familie, Leben im Alter, Newsletter, Soziales/ Soziale Problemlagen, Stiftungen, Vereinsarbeit

Die Wüstenrot Stiftung hat zusammen mit Partnern das Kooperationsprojekt »Einsamkeit – Neue Anforderungen an lebendige Quartiere« aufgesetzt. Das Projekt hat zum Ziel, neue, praxisorientierte Handlungsansätze sowie eine Arbeitshilfe für Kommunen, Wohlfahrtsträger, Initiativen und weitere Akteure vor Ort zu entwickeln, wie sich Quartiere, Nachbarschaften und das Wohnumfeld gegen Einsamkeit wappnen können. Im Projekt wird unter anderem untersucht, wie Wohnformen, das Wohnumfeld und die Quartiersinfrastrukturen positiv Einsamkeitstendenzen entgegenwirken können; wie bürgerschaftliches Engagement, lokale Vereine und Initiativen das Zusammenleben im Quartier stärken und damit das Einsamkeitsrisiko der Mitmenschen verringern können und nicht zuletzt, wie Quartiere mit höherem Einsamkeitsrisiko identifiziert werden können, um Maßnahmen ziel- und passgenau zum Einsatz zu bringen.

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Im Fokus: Bürgerbeteiligung aktuell

29. Februar 2024

Kommunale Bürgerräte organisieren

Kategorien: Bürgerbeteiligung, Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Gastbeitrag, Newsletter, Publikationen

Bürgerräte erfahren zurzeit viel Aufmerksamkeit, vor allem dank des vom Bundestag beauftragten Bürgerrates »Ernährung im Wandel«, dessen Empfehlungen am 20. Januar an den Bundestag übergeben wurden. Eine Reihe von Leitfäden beschränken sich auf Einzelaspekte der qualitätsvollen Umsetzung von Bürgerräten, wie z.B. auf die Durchführung des Losverfahrens oder die Organisation der Bürgerrat-Sitzungen. Der Fachverband Mehr Demokratie hat nun gemeinsam mit dem Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung Wuppertal und dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit Potsdam einen umfangreichen Leitfaden mit dem Titel »Kommunale Bürgerräte organisieren - Handbuch für den Weg von der ersten Idee bis zur Umsetzung der Empfehlungen« veröffentlicht. Die Betrachtung des Gesamtprozesses ist ein Alleinstellungsmerkmal des Handbuchs, dessen Entstehung und Inhalte Steffen Krenzer und Susanne Socher in ihrem Gastbeitrag vorstellen.

pdf Steffen Krenzer / Susanne Socher: Kommunale Bürgerräte organisieren – wir zeigen, wie es geht! 64 KB
29. Februar 2024

Wie können Bürgerräte auf Wahlkreisebene unsere Demokratie stärken?

Kategorien: Bürgerbeteiligung, Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Newsletter

Das Projekt »Hallo Bundestag - Gewählt. Gelost. Gemeinsam. Wahlkreisräte für die Demokratie« verbindet mit Hilfe von Wahlkreisräten das Format der Bürgerräte mit der repräsentativen Demokratie. In Bürgerräten auf Wahlkreisebene – den Wahlkreisräten – diskutieren Personen aus einem Wahlkreis bundespolitisch relevante Themen und formulieren ein Feedback an »ihre« Abgeordneten. Sie setzen sich aus ca. 35 Personen eines Wahlkreises zusammen, die durch das Aufsuchende Losverfahren bestimmt werden. Zum Abschluss der ersten von drei Projektphasen, die sich inhaltlich mit der Beziehung zwischen den Menschen im Wahlkreis und den Abgeordneten im Bundestag beschäftigte, ist eine Dokumentation des Projektträgers entstanden. Sie stellt nach einer kurzen Beschreibung des Gesamtprojekts u.a. die inhaltlichen Ergebnisse und Diskussionsverläufe der ersten Phase, erste Eindrücke von der Evaluation und wissenschaftlichen Begleitforschung sowie Fragen rund um eine Verstetigung des Formats vor.

Die Dokumentation im Wortlaut (PDF)

27. Februar 2024

Nachbarschaftskasse, Stadtteilbudget oder Quartiersfonds in benachteiligten Quartieren

Kategorien: Bürgerbeteiligung, Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Fundraising, Gastbeitrag, Gemeinwesenarbeit/ Quartiersmanagement, Newsletter

In den Quartieren des Städtebauförderprogramms »Sozialer Zusammenhalt« kommen immer öfter Fonds und Budgets für die Menschen vor Ort zum Einsatz. Ziel ist es, in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern Eigenaktivitäten von Engagierten und Betroffenen zu stärken, gesellschaftliche Beteiligung zu fördern, die Sichtbarkeit der Menschen und Quartiere zu erhöhen und Raum für innovative Ideen zu schaffen. Lara Lebriez und Mirjam Roth berichten in ihrem Gastbeitrag über ihre Erkenntnisse beim Einsatz der Verfügungsfonds in hessischen Förderquartieren. Sie machen deutlich: Ein Förderfonds kann ein entscheidendes Element zur Stärkung der Handlungsfähigkeit und Selbstorganisation in einem Quartier sein und letztendlich maßgeblich zur Demokratiebildung beitragen. 

pdf Lara Lebriez / Mirjam Roth: Nachbarschaftskasse, Stadtteilbudget oder Quartiersfonds 381 KB
29. Februar 2024

Jugendbeteiligung in ländlichen Räumen: Das Format »Vorschlags-Expedition« bei Bürgerbudgets

Kategorien: Bürgerbeteiligung, Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Kinder/ Jugend/ Eltern/ Familie, Newsletter, Publikationen

In der brandenburgischen Gemeinde Nuthetal haben junge Menschen beim Bürgerbudget einen Pavillon für die Jugend als Vorschlag eingereicht. Das Vorhaben wurde bei einer Ideenwerkstatt weiterentwickelt und schließlich für eine Finanzierung ausgewählt. Das Projekt »Jugendbeteiligung bei Bürgerbudgets« (JUBU) des mitmachen e.V. hat die jungen Menschen begleitet und darauf aufbauend das Format »Vorschlags-Expedition« für die Jugend-Demokratiearbeit entwickelt. Es handelt sich um einen Handlungsrahmen, der von pädagogischen Fachkräften der Offenen Jugendarbeit mit unterschiedlichen Methoden umgesetzt werden kann, um Demokratie entlang des Beteiligungszyklus über einen längeren Zeitraum praktisch erlebbar zu machen. Ein kürzlich erschienener Band enthält neben der Vorstellung des Formats verschiedene Fachbeiträge und Interviews zum Thema politische Jugendbeteiligung in ländlichen Räumen aus Wissenschaft und Praxis sowie Anleitungen für Spiele zum Thema Demokratie.

Zur Publikation im Wortlaut (PDF)

29. Februar 2024

Digitale Bürgerbeteiligung in Kleinstädten

Kategorien: Bürgerbeteiligung, Bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Bürgergesellschaft, Digitalisierung, E-Partizipation, Newsletter, Publikationen

Die zahlreichen Smart-City- oder Smart-Region-Förderprojekte, in denen Bürgerbeteiligung als eines der Kernelemente für kommunale Entwicklung und Digitalisierung gefördert werden, spiegeln die steigende Relevanz digitaler Beteiligung wider. Auch die Angebotslandschaft digitaler Beteiligungstools deutet auf einen vermehrten Einsatz hin. Dabei geht digitale Bürgerbeteiligung häufig mit vielen Versprechen einher: Die Erreichung einer größeren und vielfältigeren Öffentlichkeit, die Einbindung von Zielgruppen, die keine Zeit für analoge Beteiligungsveranstaltungen haben, und die schnellere und einfachere Auswertung der Ergebnisse. Ein Forschungsprojekt von Neuland21 e.V. fragt danach, welche digitale Bürgerbeteiligungsprojekte in deutschen Kleinstädten zum Einsatz kommen, welche damit verbundenen Chancen bereits in die Realität umgesetzt werden und welche zentralen Hindernisse bestehen. Die Studie nimmt dafür fünf Kleinstädte, die ein Online-Beteiligungsportal zur Bürgerbeteiligung anbieten, näher in den Blick. Während Beteiligungsplattformen demnach Vorteile in der Information zu kommunalen Vorhaben und der Dokumentation von Beteiligungsverfahren mitbringen, diskutiert das Paper auch Herausforderungen wie die eingeschränkte Reichweite digitaler Beteiligungsangebote und die Notwendigkeit von Leitlinien zur Sicherung der Projektqualität.

Das Working Paper im Wortlaut (PDF)

Publikationen

29. Februar 2024

Publikation: Öffentlichkeitsarbeit – Ein Werkzeugkoffer für kleine Organisationen

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Kampagnen, Medien, Newsletter, Publikationen, Vereinsarbeit

In zahlreichen Bereichen der Zivilgesellschaft engagieren sich NGOs oder Nonprofit-Organisationen. Da das Engagement für die guten Projekte allein nicht ausreicht, bedarf es zunehmend professioneller Kommunikation, um die Ideen der Projekte der Öffentlichkeit bekannt zu machen, besonders dann, wenn die kommerzielle Medienberichterstattung nicht greift. NGOs müssen eigene Kampagnen, Erklärungen und Informationen bereitstellen und verbreiten, um ihr Anliegen zu vertreten. Dieses Buch gibt einen Überblick über die verschiedenen Formen von Public Relations – von klassischen Publikationen bis hin zu den Möglichkeiten der neuen Medien. Ein thematischer Schwerpunkt ist dabei auch der Umgang mit Fake News, Shitstorm und Hate speech.   

Andreas W. Hohmann: Public Relations in Zeiten von Fake News, Shitstorm und Hatespeech. Ein Werkzeugkoffer für kleine Organisationen. Neu-Ulm 2024, 290 S., ISBN 978-3-945959-58-9

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29. Februar 2024

Publikation: Urbane Gärten als Orte der Transformation

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Eine Welt/ Globalisierung, Kultur, Nachhaltige Entwicklung, Newsletter, Publikationen, Umwelt/ Natur/ Energie, Vereinsarbeit, Wohnen/ Wohnumfeld/ Konsum/ Verkehr

Urbane Gemeinschaftsgärten sind aus der Stadt nicht mehr wegzudenken. Aus vereinzelten Pionierprojekten entstand im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte ein Netzwerk von rund 1000 Initiativen. Doch was ist das Besondere an urbanen Gärten und warum sind sie unverzichtbar? Gemeinsam mit Autor/innen aus Wissenschaft, Forschung und Aktivismus beleuchtet das Buch die unterschiedlichen Dimensionen der neuen urbanen Gartenbewegung – und lotet ihre Rolle bei der Mitgestaltung einer menschen- und naturgerechten Stadt der Zukunft aus.

Andrea Baier/Christa Müller/Karin Werner (Hrsg.): Unterwegs in die Stadt der Zukunft. Urbane Gärten als Orte der Transformation. Bielefeld 2024, 432 S., ISBN 978-3-8376-7163-6

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Veranstaltungen, Seminare, Tagungen

29. Februar 2024

Online-Veranstaltungsreihe: »Engagiert gegen Einsamkeit«

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Leben im Alter, Newsletter, Sport, Vereinsarbeit

Die kostenfreie Online-Veranstaltungsreihe »Engagiert gegen Einsamkeit« der Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement NRW in Kooperation mit der Stabstelle »Demografischer Wandel und Einsamkeit« thematisiert noch bis Mitte April und in insgesamt sechs Veranstaltungen die starke präventive Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Einsamkeit. Sie richtet sich an Interessierte, Engagierte, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen.

29. Februar 2024

Kompaktkurs: Grundlagen einer Freiwilligenagentur

Kategorien: Bürgerschaftliches Engagement, Newsletter

In großen wie in kleinen Städten oder auch im ländlichen Raum erfahren Freiwilligenagenturen eine große Akzeptanz als engagementfördernde Infrastrukturen zur Unterstützung einer lebendigen Bürgergesellschaft. Mit ihren Angeboten tragen sie zur Bewältigung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen bei. Die beiden Basismodule (7.–8. Mai 2024 in Hannover, 19.–20. September 2024 in Erfurt) der Fortbildungsreihe der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) sind für neue Mitarbeiter/innen ein fundierter Einstieg in ein vielfältiges Arbeitsfeld. Die zweitägigen Seminare thematisieren Philosophie und Erfahrungen von Freiwilligenagenturen, bieten Hintergrundinformationen zu Werten und Einstellungen, vermitteln Kernkompetenzen und Kenntnisse zu Arbeitsorganisation und Finanzierung.