Chronologische Übersicht

Bildungsagenda NS-Unrecht

Auf Initiative und mit Zuwendungsmitteln des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) startete die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) im Juni 2021 die Bildungsagenda NS-Unrecht. Gefördert werden Projekte der historisch-politischen Bildung zum NS-Unrecht in vier inhaltlichen Schwerpunkten: Bilden in kulturellen Räumen, Bilden in digitalen Lernräumen, Transfer und Europa. Im Förderschwerpunkt »Bilden in kulturellen Räumen« ermöglichen künstlerische Ausdrucksformen jungen Menschen emotionale, empathiefördernde und niedrigschwellige Zugänge zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur Aufarbeitung der NS-Zeit. Mit bundesweit angelegten, aber dezentral an verschiedenen historischen Orten durchgeführten Projekten möchte die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum fördern, die an die Opfer der NS-»Euthanasie« erinnern und zugleich historische Fakten vermitteln.

Veranstaltet von Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft
Reichweite bundesweit
Teilnehmende

Zuwendungsempfänger/innen können private gemeinnützige sowie öffentliche Organisationen

und Institutionen sein. Mit dieser Ausschreibung sollen besonders Kooperationen künstlerischer Akteur/innen mit Institutionen der historisch-politischen Bildung zur NS-»Euthanasie« aber auch mit Selbstorganisationen von Menschen mit Behinderungen und relevanten medizinischen und Pflegeeinrichtungen gefördert werden. Erfahrungen in der Drittmittelbewirtschaftung von großen Projekten sind erwünscht.

Bewerbungsfrist Die Bewerbungsphase endete am 23.06.2022
Bewerbungskriterien

Einen Antrag stellen können nur juristische Personen, zum Beispiel eingetragene Vereine. Einzelpersonen sind ausgeschlossen.

Kontakt
Stiftung EVZ
Frau Dr. Sonja Begalke
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
kultur@stiftung-evz.de
Link https://www.stiftung-evz.de/was-wir-foerdern/drittmittel-programme/bildungsagenda-ns-unrecht/alle-projekte-der-bildungsagenda-ns-unrecht-2021/ausschreibungen-der-bildungsagenda-ns-unrecht-2022