Formelle Öffentlichkeitsbeteiligung hat in der Covid-19-Pandemie einen deutlichen Digitalisierungsimpuls erhalten. Durch das Planungssicherstellungsgesetz (PlanSiG) aus dem Jahr 2020 wurden einheitliche Bestimmungen für die rechtssichere Durchführung von optionalen digitalen Verfahrensschritten in Planungs- und Genehmigungsverfahren erlassen. In modifizierter Form wurden diese Neuregelungen unlängst im Verwaltungsverfahrensgesetz verstetigt. Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) hat die Chancen und Grenzen, die mit digitalen Beteiligungsformaten verbunden sind, ausgewertet. Die Erkenntnisse flossen in den interaktiven Praxisleitfaden »Digitale Beteiligung souverän gestalten« ein. Er bietet Behörden konkrete Hilfestellungen und Orientierung in der Planung digitaler Beteiligungsformate. Sophie Dolinga und Katharina Reimann geben in ihrem Gastbeitrag einen Einblick in die Neuregelungen und stellen den Praxisleitfaden vor.
Praxisleitfaden: Digitale Beteiligung souverän gestalten
Bürgerbeteiligung • Digitalisierung • E-Partizipation •
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