Politische Bildung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Die gleichberechtigte Teilhabe an Wahlen und am politischen Diskurs ist ein wesentliches Kriterium von Demokratien. Aus ihm ergibt sich auch der Anspruch, keine soziale Gruppe systematisch von politischen Diskursen und politischer Partizipation auszuschließen. Das Bundesverfassungsgericht hat im Jahr 2019 die Einführung eines »inklusiven Wahlrechts« eingefordert, seitdem haben viele Menschen mit Lernschwierigkeiten erstmals die Möglichkeit, an Bundes- oder Europawahlen teilzunehmen. Doch wie steht es um die politische Bildung für Menschen mit Lernschwierigkeiten? Denn neben den rechtlichen Rahmenbedingungen, die nur eine notwendige Bedingung für politische Partizipation sein können, ist es insbesondere Aufgabe der politischen Bildung, zur Teilnahme an politischen Prozessen zu befähigen. Ramona Kemper und Thomas Landini beschreiben in ihrem Gastbeitrag praxisnah und handlungsorientiert, wie inklusive politische Bildung gelingen kann.

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