Nicht allein die rechtliche Verankerung von Bürgerbeteiligung – etwa in Form von Beteiligungsleitlinien oder -satzungen – entscheidet über den Erfolg von kommunaler Bürgerbeteiligung. Ebenso wichtig ist die Haltung von Entscheidungsträger/innen in Verwaltung und Politik. In Dorsten, einer Kommune im nördlichen Ruhrgebiet mit 75.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, gibt es seit einiger Zeit einen breiten Konsens zur Weiterentwicklung von Bürgerengagement und Beteiligung. In seinem Gastbeitrag schildert Bürgermeister Tobias Stockhoff, was die »Bürgerkommune Dorsten« ausmacht und wieso es wichtig ist, den begonnenen kommunalen Trialog zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik gewinnbringend für alle beteiligten Gruppen zu gestalten. Er ist sich sicher: Gut gemachte Bürgerbeteiligung ist ein sich selbst stärkendes System, wenn Vorteile und positive Entwicklungen für die Menschen vor Ort sichtbar werden.
Die (neue?) Rolle der Kommunalpolitik in der Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung • Bürgerschaftliches Engagement • Demokratie und Bürgergesellschaft • Erstellt von Tobias Stockhoff
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