Datenstrategien für die gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung

Die vorliegende Broschüre ist das Ergebnis eines knapp eineinhalb-jährigen Arbeitsprozesses der Nationalen Dialogplattform Smart Cities und deren Mitgliedern. Im Rahmen der Dialogplattform kamen rund 70 Expertinnen und Experten zusammen, um in einem integrierten Dialog die Leitlinien der 2017 erstmals aufgesetzten Smart City Charta weiterzuentwickeln. Ziel der Leitlinien und Handlungsempfehlungen ist es, den Bund, die Länder sowie die Kommunen zielgerichtet für einen nachhaltigen und inklusiven Umgang von Daten im Kontext der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu sensibilisieren sowie die verschiedenen Dimensionen der Potenziale der Digitalisierung für die integrierte und nachhaltige Stadtentwicklung darzulegen, unter anderem in den Bereichen Partizpation und Ko-Kreation. Neben punktuellen Partizipationsverfahren sollten Kommunen demnach eine verstetigte Form bürgerschaftlicher Beteiligung beim Aufbau digitaler Stadtinfrastrukturen erwägen. Digitalbeiräte, Bürgerräte oder institutionalisierte Methoden des Participatory Budgeting können sicherstellen, dass sich die digitale Transformation nicht verselbstständigt, sondern den Bedarfen der Stadtgesellschaft entspricht. Dabei sollten sich Mitbestimmungsprozesse auf die Entwicklungs-, Umsetzungs- und die Evaluationsphase digitaler Stadtprojekte beziehen.

Die Broschüre im Wortlaut (PDF)

Glossar

  • Anerkennungskultur
  • Bürgerbegehren
  • Bürgerentscheid
  • Bürgergesellschaft
  • Bürgerkommune
  • ...
  • Service Learning
  • Sozialkapital
  • Stiftungen
  • Volksentscheid
  • Zivilgesellschaft
     

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