Studie: Lokale Politik und Beteiligung

Stadtentwicklung wird von einer zunehmenden Vielfalt von Akteurinnen und Akteuren initiiert und verantwortet. Doch welche Wirkung hat dies auf die Rollen lokaler Politik und der klassischen und neuen Stadtentwicklungsakteure? Eine aktuelle Studie, die im Auftrag des Bundesverbands für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) erstellt wurde, analysiert nun auf Basis von Fallstudien sechs Spannungslinien, entlang derer sich die Rolle lokaler Politik – sowie die Rollen von Verwaltung, Zivilgesellschaft, Intermediären und Marktakteuren – verändern. Dabei wird deutlich: Der klassische Kreislauf, in dem die lokale Politik beauftragt, was letztlich geplant und im Ergebnis umgesetzt wird, befindet sich in einem Transformationsprozess. Im Ergebnis legt die vorliegende Studie nahe, dass das Stadtmachen zu einer zunehmenden Konvergenz der unterschiedlichen Akteursrollen führt. Stadt gemeinsam zu machen sei dabei nicht nur eine Chance, das Handlungsfeld lokaler Politik zu erweitern, sondern auch, »voneinander zu lernen, aneinander zu wachsen und gemeinsam mehr zu erreichen«.

Die Studie im Wortlaut (PDF)

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