Wie verändert sich die Bürgerbeteiligung in Deutschland durch die Pandemie? Ist es denkbar, dass wir uns auch nach der Corona-Krise nur noch im Internet austauschen und beteiligen? Können virtuelle Beteiligungsformate von der Ergänzung zum Ersatz realer Zusammenkünfte werden? Diese Fragen und erste Antworten darauf stehen im Mittelpunkt des Gastbeitrags von Dr. Andreas Paust. Er ist sich sicher: Obwohl rein online-basierte Bürgerbeteiligung nicht sinnvoll ist, werden elektronische Beteiligungsverfahren zukünftig nicht mehr nur schmückendes Beiwerk, sondern elementarer Bestandteil von Bürgerbeteiligungsprozessen sein.