Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten fordert Unterstützung für zivilgesellschaftliche Akteure

In Jugendbildungsstätten, in Akademien, bei Vereinen und Organisationen der Jugend- und Bildungsarbeit häufen sich die Absagen von Veranstaltungen: Internationale Begegnungsmaßnahmen finden nicht statt, Seminare fallen aus, Fortbildungen müssen abgesagt werden. Viele Schulen, Vereine und andere Kooperationspartner haben für die nächsten Wochen ihre Teilnahme an Seminaren und Schulungen zurückgezogen. Für die Einrichtungen bedeuten diese Ausfälle enorme wirtschaftliche Verluste. Auch wenn viele Zuwendungsgeber Entgegenkommen signalisiert haben, bleibt auf Seiten der zivilgesellschaftlichen Träger ein finanzieller Verlust, der von den Einrichtungen selbst nicht aufgefangen werden kann. Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten fordert die Bundesregierung deshalb auf, mit ihren Maßnahmepaketen zur Abmilderung der Folgen von COVID-19 insbesondere auch die zivilgesellschaftlichen Akteure der Jugend- und Bildungsarbeit zu unterstützen. Bund, Länder und Kommunen seien zudem gefordert, die bestehenden Möglichkeiten des Haushaltsrechts auszuschöpfen und ihre Förderregularien anzupassen, damit öffentlich geförderte Jugend- und Bildungseinrichtungen nicht in ihrer Existenz gefährdet werden.

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