Bundesjugendkuratorium: Empfehlungen für Jugendbeteiligung

Junge Menschen fordern gegenwärtig, beispielsweise mit den Protesten für mehr Klimaschutz, die Politik heraus. Aus Sicht des Bundesjugenkuratoriums setzt die Bundespolitik sich aber nicht ausreichend mit der jungen Generation auseinander. Als Sachverständigengremium mit bis zu 15 Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft berät das Bundesjugendkuratorium (BJK) die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und in Querschnittsfragen der Kinder- und Jugendpolitik. In einer Stellungnahme im November 2019 fordert das Kuratorium, dass das Wissen junger Generationen in allen Politikfeldern stärker diskutiert und in politische Aushandlungs- und Entscheidungsprozesse einfließen soll. Zu den Empfehlungen gehören eine nachhaltige Infrastruktur, Qualitätsstandards, ein ausdifferenziertes Monitoring und altersgerechte Formate. Die Entscheidungsträger/innen werden aufgefordert, sich neuen, auch digitalen Räumen junger Menschen stärker anzunähern. Kinder- und Jugendpolitik soll nicht nur für sondern mit jungen Menschen gestaltet werden.

Die Stellungnahme im Wortlaut (PDF)

Glossar

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