Nachhaltige Bioökonomie: Mehr Mitbestimmung und Kommunikation

Seit jeher nutzen Menschen die Natur – etwa um aus Pflanzen Nahrungsmittel, Kleidung und Medizin zu erzeugen oder Energie zu gewinnen. Das Ziel einer nachhaltigen Bioökonomie ist es, eine biobasierte Wirtschaftsweise zu etablieren, um Herausforderungen wie dem Klimawandel und knapper werdenden Rohstoffen zu begegnen. Doch wie kann eine nachhaltige Bioökonomie konkret aussehen? Um sich dieser Frage zu nähern, haben verschiedene wissenschaftliche Institute das Forschungsprojekt »BioDisKo« gestartet, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Vielversprechende Lösungen und Ideen für die Gestaltung einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise sehen die Projektpartner*innen auch in neuen Ansätzen und Maßnahmen der dialogorientierten Bürger- und Stakeholderbeteiligung sowie in der Kommunikation durch Nutzung geeigneter Medien und Formate. Wie sollte eine nachhaltige Bioökonomie gestaltet sein? Welche Folgen hat das für meine Region? Zu diesen Fragen hat ein das Projekt unterstützender Bürger*innenrat, bestehend aus 15 zufällig ausgewählten Bürger*innen, im Dezember 2018 erste Ergebnisse vorgelegt. Diese fließen in die weitere wissenschaftliche Arbeit des Projektes ein und bilden zusammen mit anderen Teilergebnissen des Projektes die Grundlage für den Zukunftsrat »Bioökonomie NRW 2038?!«, in dem Anfang 2020 erneut zufällig ausgewählte Bürger*innen Handlungsempfehlungen an die Politik erarbeiten werden.

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