Wie steht es um die Interessenvertretung unterschiedlicher Zielgruppen Sozialer Arbeit? Gelingen Anwaltschaft, Mitbestimmung und Selbstvertretung im Spannungsfeld aus Repräsentation und Partizipation? Wie organisations- und konfliktfähig ist die Soziale Arbeit selbst mit Blick auf ihre Arbeitnehmer/innen- und professionspolitischen Interessen? Erstmalig werden diese Fragen von Vertreter/innen aus Wissenschaft, Politik, Fachpraxis und den Zielgruppen Sozialer Arbeit gemeinsam diskutiert. Dabei wird die politikwissenschaftliche Debatte um organisierungs- und durchsetzungsstarke bzw. schwache Interessen aufgegriffen und hinterfragt.
Toens, Katrin / Benz, Benjamin (Hrsg): Schwache Interessen? Politische Beteiligung in der Sozialen Arbeit. Weinheim 2019, 374 S., 29,95 Euro, ISBN 978-3-7799-3890-3