Publikation: Überraschend offen – Kirchengemeinden in der Zivilgesellschaft

Wo ist der Ort der Kirche in einer zunehmend entkirchlichten Gesellschaft? Worin liegen ihre Aufgaben? Soll sie sich auf sich selbst und ihre Mitglieder beschränken oder sich dem Sozialraum öffnen? In einer Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD wird diesen Fragen in sechs Fallstudien konkret nachgegangen. Kirchengemeindliche Akteure wie auch andere zivilgesellschaftlich aktive Menschen wurden zu ihren Beziehungen, Kooperationen, gegenseitigen Wahrnehmungen befragt. Die Ergebnisse zeigen eine überraschende Offenheit sowohl der Kirchengemeinden gegenüber ihrer Umwelt als auch der Vereine, Initiativen, Gruppen, Kommunalpolitik u.a. gegenüber der Kirchengemeinde – überraschend, weil Kirche oftmals als altmodisch, unmodern etikettiert wird. Sie nimmt aber offensichtlich je nach konkreten Bedingungen vor Ort zentrale Funktionen für das Gemeinwesen wahr.

Ohlendorf, David / Rebenstorf, Hilke: Überraschend offen – Kirchengemeinden in der Zivilgesellschaft
Hrsg. vom Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD, Evangelische Verlagsanstalt 2019, 324 Seiten, 28,00 Euro, ISBN 978-3-374-06034-4

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