Thesenpapier: Babyboomer, Rente und Kommunen

Leere Eigenheime, Wohlstandsgefälle, soziale Isolation, Pflege, Altersarmut bei Frauen und Migrant/innen: Der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre ab 2018 hat gravierende Auswirkungen und Herausforderungen für kommunales Leben. Gleichzeitig birgt der Ruhestand der Babyboomer aber ein immenses Potenzial an politisch und gesellschaftlich Engagierten. Zu diesem Schluss kommt ein aktuelles Thesenpapier des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung im Auftrag der Körber-Stiftung. Eine der sechs Thesen des Papieres macht deutlich: Die Babyboomer gestalten auch künftig das Zusammenleben in der Kommune mit – aber zu ihren Bedingungen. Die Aufgabe der Kommunen ist es, die Aktiven von der Bürokratie zu befreien, für Ideen-Transfer zu sorgen und die Engagementbereitschaft zu fördern. Die Herausforderung für die Babyboomer besteht darin, die Gesellschaft so mitzugestalten, dass die Solidarität stark genug sein wird, diese große Gruppe im Alter gut zu versorgen.

Das Thesenpapier im Wortlaut (PDF)

Glossar

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