Publikation: Wenn arme Leute sich nicht mehr fügen

Arme Leute sind gezwungen, ihren Protest und ihre Selbstbehauptung in anderer Form auszutragen, als die gängigen sozialen Bewegungen dies tun, so der Autor der vorliegenden Publikation. Ihre Repräsentanz findet sich nicht in Parteien und Institutionen wieder, in sozialen Bewegungen finden ihre Ansprüche wenig Gehör. Das Buch beschreibt die Geschichte des Widerstands armer Leute von der Weimarer Republik, über die  Hartz-IV-Proteste bis hin zum alltäglichen »stummen Protest«. Darüber hinaus werden wissenschaftliche Konzepte der Armutsforschung kritisch hinterfragt.

Harald Rein: Wenn arme Leute sich nicht mehr fügen… Bemerkungen über den Zusammenhang von Alltag und Protest. Neu-Ulm 2017, 184 S., 14,80 Euro, ISBN 978-3-945959-25-1

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