Modelle beteiligungsorientierter Kulturpolitik

Die Organisation von Kulturpolitik befindet sich auf regionaler, Landes- und Bundesebene im Wandel. Vielerorts gibt es Bestrebungen, alt eingefahrene Strukturen zu überwinden und konzeptionell neue Wege zu gehen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Frage, wie Akteure und Bürger/innen an diesen Prozessen aktiv beteiligt werden können. Im gerade erschienen Jahrbuch 2013 des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. werden diese Entwicklungen genauer betrachtet. Darin sind Beiträge des 7. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2013 »Kultur nach Plan? Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik« zusammengefasst. In einem eigenen Kapitel widmen sich die Autor/innen Themen wie Bürgerbeteiligung in der kulturpolitischen Planung oder kooperative Demokratie in der Kulturpolitik. Als Beispiele werden u.a. die »Kulturagenda Westfalen« oder das Modell »Kultur im Dialog« vorgestellt. In Stuttgart haben sachkundige Mitglieder im Ausschuss für Kultur und Medien des Gemeinderats, die Bürgerstiftung Stuttgart und das Kulturamt im Dialog gemeinsam mit Kulturschaffenden und Bürger/innen kulturelle Leitlinien erarbeitet.

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