Das BBE wurde aufgrund einer Empfehlung der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zur »Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements« gegründet. Seit Beginn setzt sich das BBE für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in allen gesellschaftlichen Bereichen und in all seinen Formen und Facetten ein. Dabei orientiert sich das BBE am Leitbild einer aktiven Bürgergesellschaft, die durch ein hohes Maß an Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung des Gemeinwesens geprägt ist.
Prof. Dr. Thomas Olk, Vorsitzender des BBE-Sprecherrats, bilanziert anlässlich des Jubiläums die Arbeit der letzten Dekade: »Das Alleinstellungsmerkmal des BBE ist seine trisektorale Struktur. Ihm gehören Organisationen aus der Zivilgesellschaft, aus dem Unternehmensbereich sowie aus Politik und Verwaltung an. Auf diese Weise wird dem Sachverhalt Rechnung getragen, dass die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und der Zivilgesellschaft nicht von einem Sektor der Gesellschaft allein bewerkstelligt werden kann.«
Das BBE wurde am 5. Juni 2002 von den 31 Mitgliedern des Nationalen Beirats des »Internationalen Jahrs der Freiwilligen« (IJF) gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählte auch die Stiftung MITARBEIT. Mit seinen 250 Mitgliedsorganisationen aus allen Bereichen der Gesellschaft »dürfte das BBE heute das größte organisationsgebundene Netzwerk für Zivilgesellschaft in Deutschland sein«, so Olk.
Insgesamt zeigt sich Olk mit der Arbeit des Netzwerks zufrieden: »Das BBE hat sich als eine Wissens- und Kompetenzplattform für bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft etabliert.«
