Ab 2014 soll eine neue Struktur der EU-Förderprogramme im Bereich Jugend umgesetzt werden. Die Begründung für ihren Vorschlag beginnt die EU-Kommission mit dem Hinweis auf die aktuellen ökonomischen und finanziellen Krisen Europas und die damit verbundene Notwendigkeit, das vorhandene »Humankapital« besser zu nutzen. Die Servicestelle Jugendbeteiligung hat zu diesen Plänen eine Stellungnahme veröffentlicht und ruft zur Unterzeichnung der Petition »Für ein eigenständiges Europäisches Jugendprogramm« auf. Auch der Deutsche Bundesjugendring kritisiert die Entwicklung der Förderprogramme und warnt davor, dass der Hauptfokus künftig auf die Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen gelegt wird. Das bisherige Programm JUGEND IN AKTION zeichnet sich gerade durch seine Einzigartigkeit im Bereich der nichtformalen Bildung aus. Es spricht alle jungen Menschen an, ungeachtet ihres bildungsbezogenen, sozialen oder kulturellen Hintergrunds.