Urbane Jugendkulturen und Stärkung des Gemeinwesens

Urbane Jugendkulturen bergen ein großes Potential und können als Anknüpfungspunkt zur politischen Auseinandersetzung, Meinungsbildung und Gewalt- und Extremismus-Prävention dienen. Die Initiative cultures interactive e.V. (CI) hat mit diesen Ansatz in mehreren ostdeutschen Bundesländern gearbeitet und dabei auch Jugendliche in strukturschwachen Regionen und bildungsfernen Milieus erreicht. Der Spaß am Erlernen von jugendkulturellen Fertigkeiten wird mit systematischer politischer Bildung verbunden und mündet in praktische Anleitung zur Teilnahme am kommunalen und politisch-demokratischen Leben. Im Projekt Kulturräume2010 wurde in mehreren Regionen mit Methoden wie Schulprojekttagen Open spaces, Sozialraumkonferenzen und Zukunfstwerkstätten gearbeitet. Mitarbeiter/innen aus der Initiative cultures interactive stellen diese Arbeit in ihrem Gastbeitrag vor. Damit aus solchen Projekten ein nachhaltiger Beteiligungsprozess entstehen kann, sind engagierte »Stützungspersonen oder -institutionen« wichtig. Die Erfahrung des Projektes zeigt auch, dass die Überzeugungsarbeit und der Aufwand an kommunaler Strukturbildung oft unterschätzt wird.

Glossar

  • Anerkennungskultur
  • Bürgerbegehren
  • Bürgerentscheid
  • Bürgergesellschaft
  • Bürgerkommune
  • ...
  • Service Learning
  • Sozialkapital
  • Stiftungen
  • Volksentscheid
  • Zivilgesellschaft
     

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