Publikation: KanakCultures

Jugendliche mit Migrationshintergrund werden häufig mit gesellschaftlichen und individuellen Problemen in Verbindung gebracht: Armut, schlechte Bildung, Kriminalität, Perspektivlosigkeit. Doch sind migrantische Jugendliche allesamt Sorgen­­kinder, Kostenfaktoren, Problemproduzenten? Junge Leute aus Einwandererfamilien sind kreativ und kulturell produktiv. Ihr Migrationshintergrund ermöglicht Lebensweisen und kulturelle Produktionen, die Nicht-Migranten größtenteils abgehen. Er vermittelt spezi­fische Ressourcen und bildet umfangreiche Potenziale. Die Zugehörigkeit zu zwei oder sogar mehr Kulturen bedeutet zum einen eine lebenslange Aufgabe, die es zu bewältigen gilt, aber auch eine riesige Chance, diese Vielfältigkeit für sich zu nutzen – und dies tun viele Jugendliche engagiert und ideenreich, ob durch Musik, Tanz, Sport, politisches Engagement, bildende Kunst oder Lyrik. In der vorliegenden Publikation, die von Studierenden der Hochschule Esslingen im Bereich Soziale Arbeit erarbeitet worden ist, kommen sie zu Wort.

Projektgruppe JugendArt: KanakCultures. Kultur und Kreativität junger Migrant/innen. 2010, 204 Seiten, 68 Abbildungen, 15,00 Euro, ISBN 978-3-940213-54-9

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