Kirchengemeinden gegen Armut

Die Rolle der Kirchengemeinden bei der Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung ist in einer Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover untersucht worden. Hintergrund der Studie ist ein Aufruf der letzten EKD-Synode im November 2006, in jeder evangelischen Gemeinde ein Projekt der Armutsbekämpfung durchzuführen.  Die Studie sieht als Voraussetzung für armutsorientierte Aktivitäten der Kirchengemeinden die Bereitschaft zur Überwindung von Milieugrenzen. Die Armutsbekämpfung müsse nach dem Prinzip der »Hilfe zur Selbsthilfe« erfolgen und die Armen sollten Mithelfende in Initiativen aktiv werden können.
Die Ergebnisse der Untersuchung werden auf einer Tagung in Wittenberg vom 13. bis 15. September mit Experten diskutiert.

Informationen zur Studie

Tagungsflyer

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