Argumente für das Stakeholding

In allen Debatten über die Zivilgesellschaft erklingt die Hoffnung, aus politischer Partizipation würde sich die ökonomische quasi wie von selbst einstellen. Bruce Ackerman, Professor an der amerikanischen Yale University, liefert mit seinem Vorschlag, jedem Staatsbürger vom Reichtum der Nation einen Anteil (stake) in Höhe von 80.000 Dollar als "Startkapital" zur Verfügung zu stellen, einen handfesten, politisch und ökonomisch inspirierenden Beitrag zum Thema Chancengleichheit, indem er die Verantwortlichkeit des Individuums für die eigene soziale Lage mit einem engagierten Eintreten für soziale Gerechtigkeit verknüpft.

Mit der ersten Nummer der neuen Reihe "Texte zur Einmischung" stellt die Heinrich-Böll-Stiftung die Konzeption des Sozialphilosophen Ackerman vor, um eine Debatte über neue Wege zu eröffnen, Chancengleichheit herzustellen. Die Dokumentation "Bruce Ackerman, Argumente für das Stakeholding, Hrsg. Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 2002, 24 S." ist gegen Einsendung eines frankierten DIN-A4-Briefumschlages bei der Stiftung erhältlich. Leider fehlt ein Hinweis auf die Publikation auf der Internetseite der Heinrich-Böll-Stiftung http://www.boell.de/downloads/vkal2/schriftverz.pdf .

Glossar

  • Anerkennungskultur
  • Bürgerbegehren
  • Bürgerentscheid
  • Bürgergesellschaft
  • Bürgerkommune
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  • Service Learning
  • Sozialkapital
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  • Zivilgesellschaft
     

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