Soziale Umweltpolitik kann den Zugang zu öffentlichen Infrastrukturen erleichtern, Gesundheit und Lebensqualität verbessern oder den Energieverbrauch und damit verbundene Energiekosten senken. Mögliche Kosten und Einnahmen von Umweltpolitik etwa aus der CO2-Bepreisung sollten so verteilt werden, dass benachteiligte Gruppen in der Gesellschaft gezielt unterstützt werden. Nicht zuletzt sollte die Teilhabe aller am Umweltschutz gestärkt und Beteiligungsmöglichkeiten auch für tendenziell unterrepräsentierte Gruppen erleichtert werden. Diese und weitere Eckpunkte einer sozial gestalteten Umweltpolitik hat das Öko-Institut zusammen mit dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) und dem Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) im Auftrag des Umweltbundesamtes erarbeitet. In der Studie beschreiben die Autor/innen anhand zahlreicher Beispiele, wie umweltpolitische Maßnahmen positive soziale Wirkungen entfalten. Zugleich plädieren sie dafür, noch stärker darauf zu achten, dass die Maßnahmen allen Teilen der Bevölkerung zugutekommen.
Studie: Eckpunkte einer sozialen Umwelt- und Klimapolitik
Bürgerbeteiligung • Demokratie und Bürgergesellschaft • Frieden/ Konflikte/ Gewalt • Nachhaltige Entwicklung • Umwelt/ Natur/ Energie • Wissenschaft/ Technikgestaltung
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