Working Paper: Gesellschaftlicher Zusammenhalt im regionalen Strukturwandel

Anfang März ist ein neues Arbeitspapier des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) erschienen, das sich mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt während des Kohleausstiegsprozesses in den drei deutschen Braunkohlerevieren befasst. Auf Basis von Experteninterviews mit regionalen Akteuren haben die beteiligten Wissenschaftler/innen untersucht, wie Ko-Orientierungen und Ko-Interaktionen zum Zusammenhalt in diesen Regionen beitragen. Die Ergebnisse zeigen, dass Forderungen nach gerechter Verteilung, fairen Verfahren und vor allem sozialer Wertschätzung für die Transformation entscheidend sind, wobei in den ostdeutschen Gebieten erhebliche Mängel zu beobachten sind. Als besonders bedeutsam erweisen sich »Soziale Orte«, die das Vertrauen und die Beteiligungsmöglichkeiten der Menschen in den betroffenen Regionen fördern.

Das Working Paper im Wortlaut (PDF)

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