In Zeiten gesellschaftlicher Veränderung, in denen Komplexität und Konflikte zunehmen, kommt kollektiver Sicherheit eine wachsende Bedeutung zu. Damit rückt auch die staatliche Institution der Polizei in den Fokus. Jan-Philipp Küppers erläutert in seinem Gastbeitrag, wie dialogische Beteiligungsverfahren im polizeilichen Arbeitsumfeld dabei helfen können, das oftmals angespannte Verhältnis zwischen Polizei und gesellschaftlichen Gruppen zu befrieden und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Er ist sich sicher: Obwohl der Spielraum für die Ausgestaltung und den Einsatz dieser Beteiligung Grenzen hat, gibt es insbesondere auf der lokalen Ebene große Potenziale für den Einsatz partizipativer Verfahren, um langfristig ein neues Verhältnis von Bürger/innen und Polizei innerhalb einer integrierten Sicherheitsstruktur zu entwickeln.
Bürgerbeteiligung im Umfeld polizeilicher Aufgabenwahrnehmung
Bürgerbeteiligung • Demokratie und Bürgergesellschaft • Frieden/ Konflikte/ Gewalt •
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