Bei den gesuchten Räumen handelt es sich um reale und analoge Orte, an denen sich ohne Vorbedingungen und »erhobenen Zeigefinger« offen ausgetauscht werden kann. Mit der Anmeldung eines Ortes auf der Programmseite der bpb wird zudem die Überparteilichkeit der jeweiligen Ortebetreiber bestätigt. Diese können z.B. Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Vereine, kulturellen Einrichtungen wie Buchläden oder Kulturzentren sein. Die bpb setzt auf eine breite Vielfalt der beteiligten Akteure, um mit der Aktion möglichst viele unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen zu erreichen.
Nach dem Ausfüllen des Registrierung kann eine Plakette »Raum für Demokratie« heruntergeladen und ausgedruckt werden, um die Räumlichkeiten damit sichbar als Teil der Aktion zu kennzeichnen. Zudem wird der Ort auf einer interaktiven Deutschlandkarte auf der Website der Bundeszentrale dargestellt.
An die inhaltliche Gestaltung des Raums sind keine weiteren Bedingungen geknüpft. Auf der Website der Bundeszentrale findet sich jedoch eine Liste mit Gestaltungsideen wie eine Debattenveranstaltung, ein Demokratie-Dinner, ein Pub-Quiz etc. Ein Demokratie-Kit zur Aktion mit Spielideen und Plakaten kann kostenfrei bestellt werden.