Die John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie (JoDDiD) an der TU Dresden hat in einer aktuellen Studie den ländlichen Raum mit seinen spezifischen Potenzialen, Herausforderungen und Strategien außerschulischer politischer Bildung jenseits städtischer Perspektiven in Sachsen untersucht. Im Sinne eines partizipativen Forschungsansatzes wurden im Rahmen der Studie sächsische Akteurinnen aus der Praxis interviewt und in einem Werkstattgespräch in einen Austausch gebracht. Die Studie identifiziert sechs Spannungsfelder, die von politischen Bildner/innen im ländlichen Raum beachtet werden müssen. Dabei werden unter anderem die systemischen Herausforderungen der Finanzierung und bürokratischen Belastung aufgezeigt sowie die Notwendigkeit eines nachhaltigen und inklusiven Ansatzes herausgestellt, um politische Bildung effektiv gestalten zu können.
Die Studie im Wortlaut (PDF)