Die Wirkung von politischer Bildung zu messen, stellt Praktiker/innen nicht zuletzt aufgrund der schwer nachweisbaren Zusammenhänge vor Herausforderungen. Infolge der Digitalisierung von politischer Bildung müssen zusätzlich neue Wege in der Auswertung der Angebote beschritten werden. Die Frage, wie digitale politische Bildung ihre Ziele und Zielgruppen erreichen kann, war Gegenstand des auf zwei Jahre angelegten Förderprogramms »Demokratie im Netz« der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Vernetzungsstelle gegen Hate Speech – das NETTZ – begleitete die Modellprojekte bei der inhaltlichen Konzeption, der digitalen Umsetzung und der wirkungsorientierten Selbstevaluation ihrer Bildungsangebote. Die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Programmbegleitung flossen in einen Leitfaden für die Praxis ein, der im September vorgelegt wurde.
Der Leitfaden im Wortlaut (PDF)