Über Fragen der Energiewende wurde zuletzt heiß gestritten. Die Organisation More in Common geht in einem kürzlich veröffentlichten Impulspapier anhand qualitativer Forschung mit dem Fokus auf Ostdeutschland der Frage nach, wie die Energiewende aus Bevölkerungssicht verbindend gelingen kann. Was wünschen sich Menschen für eine Energiepolitik, die Raum für Zuspruch und Identifikation bietet? Dazu blicken die Autor/innen zunächst auf die wissenschaftliche Forschung zu Klimaschutz und gesellschaftlichem Zusammenhalt und zeigen dann vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Stimmung drei Gestaltungsbedarfe für eine verbindende Energiewende auf: Vertrauen stärken, Ownership fördern, Attraktivität steigern.
Das Impulspapier im Wortlaut (PDF)