Leitlinien

Welche Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement sind sinnvoll und unverzichtbar, damit Menschen sich freiwillig und selbstbestimmt engagieren? Einige Organisationen, in denen sich Freiwillige engagieren, haben zu diesen Fragen Leitlinien formuliert. Darin geht es in der Regel um die grundsätzlich wertschätzende Haltung gegenüber Freiwilligen, um Fragen der Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie um konkrete Rahmenbedingungen wie Versicherungsschutz, Auslagenerstattung oder Nachweise. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Aussagen zu den Mitsprache- und Beteiligungsmöglichkeiten für die Engagierten in den Einrichtungen.

Externer Link
  • Die im Dezember 2021 aktualisierte »Engagement-Charta« (PDF) des PARITÄTISCHEN Gesamtverbands ist beispielhaft für die Verankerung von bürgerschaftlichem Engagement und Freiwilligenarbeit in einem Verband.
  • Die Berliner Charta zum Bürgerschaftlichen Engagement wurde in einem zweijährigen Diskussionsprozess im Rahmen von »Runden Tischen zur Förderung des freiwilligen Engagements in Berlin« von mehreren Organisationen gemeinsam entwickelt.
Beispiel

Die Diakonie Deutschland hat in einer eigenen Studie im Jahr 2013 »10 Thesen zum Freiwilligen Engagement« formuliert. Die darin niedergelegten Zielvorstellungen sollen bei allen Planungen berücksichtigt werden:

  • in den Konzepten
  • in den Organisationsplänen
  • in den Fort- und Weiterbildungsplänen
  • in den Stellenbeschreibungen der hauptamtlich Mitarbeitenden
  • durch Aufgabenbeschreibungen für die freiwillig Engagierten
  • in den Haushaltsplänen
  • in der Öffentlichkeitsarbeit.

Im Fokus: Freiwilligencharta und Engagement (14/2011)

Auch Kommunen geben sich vielerorts Leitlinien für bürgerschaftliches Engagement. Dabei steht die Förderung des Engagements auf kommunaler Ebene im Vordergrund. Diese Engagementförderung umfasst die Bereitstellung einer engagementfreundlichen Infrastruktur, die Durchführung einzelner Maßnahmen oder Veranstaltungen, die fachliche Begleitung oder den Aufbau von kommunalen Netzwerken.

Beispiel

Beispiel Köln: Leitlinien zum bürgerschaftlichen Engagement
Die Leitlinien, die in Köln entwickelt wurden, enthalten drei Selbstverpflichtungen der Stadt:

  • Sowohl auf der politischen Ebene (Rat) als auch in der Verwaltung wird bürgerschaftliches Engagement in Köln durch praktische Maßnahmen gefördert.
  • In der Umsetzung der verabschiedeten Leitlinien ist die Stadt Vorbild. Die Einrichtungen und die Dienststellen der Stadt Köln werden die Leitlinien realisieren und mit Leben füllen.
  • Die Stadt Köln unterstützt das freiwillige Engagement von (selbstorganisierten) Gruppen. Dies beinhaltet auch die Förderung der Vermittlungsagenturen des Kölner Arbeitskreises bürgerschaftliches Engagement.
Weitere Infos

Auch im Bereich der Bürgerbeteiligung entwickeln Kommunen Leitlinien und Qualitätskriterien. Damit geben sie ressortübergreifende Regelungen für die Durchführung von informellen Beteiligungsverfahren vor. Weitere Informationen in diesem Portal unter Leitlinien kommunaler Bürgerbeteiligung. 

Damit geben sie Regeln für die Durchführung von informellen Beteiligungsverfahren vor, deren Ausgestaltung zuvor allein in den Händen der jeweils zuständigen Fachämter in der Verwaltung lag.

Damit geben sie Regeln für die Durchführung von informellen Beteiligungsverfahren vor, deren Ausgestaltung zuvor allein in den Händen der jeweils zuständigen Fachämter in der Verwaltung lag.

Damit geben sie Regeln für die Durchführung von informellen Beteiligungsverfahren vor, deren Ausgestaltung zuvor allein in den Händen der jeweils zuständigen Fachämter in der Verwaltung lag.

Damit geben sie Regeln für die Durchführung von informellen Beteiligungsverfahren vor, deren Ausgestaltung zuvor allein in den Händen der jeweils zuständigen Fachämter in der Verwaltung lag.

Damit geben sie Regeln für die Durchführung von informellen Beteiligungsverfahren vor, deren Ausgestaltung zuvor allein in den Händen der jeweils zuständigen Fachämter in der Verwaltung lag.